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Angstpatient beim Zahnarzt

Videosprechstunde ideal für Angstpatienten!

Sie sind Angstpatient und wissen nicht wie Sie Ihre dringende Zahnarztbehandlung angehen? Ihnen fällt es schon schwer einen Termin beim Zahnarzt zu machen, trotz der Zahnschmerzen? Sie trauen sich kaum mehr zu lächeln und Ihre Lebensqualität ist dahin?

Hier hat die Corona-Pandemie ausnahmsweise etwas Positives: verhindert die Videosprechstunde einerseits eine Virusinfektion, hilft sie andererseits dem Angstpatienten den Weg in die Praxis zu finden. Noch vor dem ersten persönlichen Termin lernen Sie den Zahnarzt und die Zahnarztpraxis kennen. Alexander Pirk, Zahnarzt und Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, hat sich seit Jahrzehnten auf Angstpatienten spezialisiert: „Fast alle Angstpatienten können mittels einer Kurzzeittherapie (Verhaltenstherapie), mittels Vollnarkose und geeigneten Beruhigungsmitteln wieder einigermaßen angstfrei zum Zahnarzt gehen.“

Buchen Sie noch heute Ihren Termin zur Videosprechstunde online.

Was kennzeichnet den Angstpatienten in der Zahnarztpraxis?

Charakteristisch für den Angstpatienten in der Zahnarztpraxis ist, dass die Angst mehr im Vordergrund steht als die eigentliche Behandlung der Zähne. Insofern ist der Begriff Angstpatient durchaus treffend, wird er von Zahnärzten jedoch oft im Sinne "Problem-Patient "gebraucht. Tatsächlich bereitet der Angstpatient dem Zahnarzt einige Probleme. Ein Zahnarzt ist ein gut ausgebildeter Spezialist, der sich der Behandlung von Zahnkrankheiten widmet. Der Angst der Angstpatienten steht der Zahnarzt oft hilflos gegenüber. Paradoxerweise deuten mehrere Studien darauf hin, dass auch der Zahnarzt aufgrund seiner Hilflosigkeit gegenüber einem Angstpatienten selbst Angst entwickeln kann.

Das ahnt auch der Angstpatient und hofft seine Angst vor der Zahnbehandlung mit Hightech überwinden zu können. Der sehnlichste Wunsch vieler Angstpatienten ist die Behandlung in Vollnarkose, um "nichts mitzubekommen". Auch vermeintlich angst- oder schmerzmindernde Errungenschaften der modernen Zahnheilkunde - wie zum Beispiel die Laserbehandlung - stehen beim Angstpatienten hoch im Kurs.

Alexander Pirk - Zahnarzt und Facharzt für psychotherapeutische Medizin
Alexander Pirk
Zahnarzt und Facharzt für
psychotherapeutische Medizin und Allgemeinmedizin


Angstpatient beim Zahnarzt

Ist dem Angstpatienten seine Angst bewusst?

Der typische Angstpatient ist sich seiner Angst grundsätzlich bewusst. Eher Männer als Frauen nehmen die Angst vor der Zahnbehandlung manchmal nur vorbewusst war. Aus Schuld- und Schamgefühlen heraus verdrängt der männliche Angstpatient eher als seine weiblichen Leidensgenossinnen. Praktisch jede Form der typischen Abwehrmechanismen ist beim Angstpatienten denkbar. Verdrängung oder Verleugnung hilft einem Angstpatienten, sich seinem Problem nicht stellen zu müssen. Rationalisierungen wie "Zahnärzte wollen nur Geld verdienen" tun ein Übriges. Auch die genannte Somatisierung ist eine Ausdrucksform Angstpatienten. Ein solcher Angstpatient schildert im wesentlichen körperliche Probleme zum Beispiel einen ausgeprägten Würgereflex, der ihm die Behandlung beim Zahnarzt unmöglich macht.


Angstpatient auch außerhalb der Zahnarztpraxis psychisch auffällig?

Oft findet man beim Angstpatienten auch außerhalb der Zahnarztpraxis andere Angsterkrankungen, die nicht direkt mit dem Zahnarzt zu tun haben. Recht häufig sind generalisierte Angststörungen, die auch mit Panikattacken einhergehen. Ein solcher Angstpatient ist dann oft in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung und erhält entsprechende Psychopharmaka.