Sie suchen sich ein einzelnes negatives Detail heraus und dies bekommt für Sie eine viel höhere Bedeutung als andere Aspekte. Beispiel: Spritzen beim Zahnarzt sind unerträglich
Sie lassen positive Erfahrungen für sich nicht gelten und machen sich selbst klein. Beispiel: Dass einige meiner Zähne noch gesund sind, sagt der Zahnarzt nur um mich zuberuhigen.
Wenn Ihnen nicht alles vollständig gelingt, glauben Sie an ein totales Scheitern. Es gibt nur „alles oder nichts”, „gut oder schlecht”, aber kein „sowohl als auch”. Beispiel: Eine perfekte Zahnsanierung ist sowieso unbezahlbar. Deshalb unternehme ich gar nichts.
Sie stellen an sich selbst enorm hohe Ansprüche, fühlen sich als Versager, wenn Sie das nicht immer erfüllen können. Sie beschuldigen sich für den Misserfolg von Dingen, für die Sie gar nicht vollständig verantwortlich sind. Beispiel: Ich hätte viel früher zum Zahnarzt gehen sollen, daher habe ich jetzt auch keine Hilfe mehr verdient.
Sie sehen ein einzelnes unangenehmes Erlebnis als Teil einer ewig gleichen Problematik an. Beispiel: Zahnärzte sind Sadisten.
Sie interpretieren Dinge negativ, obwohl es keine eindeutigen Fakten gibt, die Ihre Schlussfolgerung stützen. Sie denken beispielsweise, dass sich jemand Ihnen gegenüber ablehnend verhält, ohne dieses nachzuprüfen. Oder Sie erwarten, ohne sichere Hinweise hierfür zu haben, dass etwas schlecht ausgehen wird, sehen die Katastrophen voraus. Beispiel: Ich habe immer Pech bei der Zahnbehandlung.
Sie unterstellen, dass Ihre negativen Gefühle die Realität widerspiegeln, ohne sich mit den Fakten zu beschäftigen. Beispiele: Wegen meiner schlechten Zähne fühle ich mich schlecht, das beweist, dass mit mir auch sonst irgendwas nicht stimmt.
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