Zweiter Schritt der Angstbewältigung ist eine erste schonende Untersuchung Ihrer Mundhöhle:
Der "Zahnstatus" wird bei Ihnen ohne die zahnärztliche Untersuchungssonde erhoben, da diese häufig Angst auslöst. Damit Sie auch in dieser Situation die Kontrolle behalten wird vorher ein Stoppsignal vereinbart (z. B. linke Hand heben)
Psychologisch bedeutsam ist die Unterscheidung zwischen:
Im subjektiven Zahnbefund werden auch Ihre Wünsche und Vorstellungen besprochen (z. B. dunkler Frontzähne, Verfärbungen,..).
Wenn aufgrund des objektiven Zahnbefundes eine Lösung für Ihr Problem existiert, kann zuerst über diesen Behandlungsschritt gesprochen werden.
Erfahrungsgemäß sind Sie bei selbst erkannten Problemen viel leichter für eine Behandlung zu motivieren.
Ihr Angstfragebogen wird ergänzt, psychologische Tests werden ausgewertet, evtl. erhalten Sie diagnostische Überweisungen.
Fast immer sind Röntgenaufnahmen, meist eine Übersichtsaufnahme aller Zähne, ein sog. Orthopantomogram oder OPG bei Ihnen angefertigt, evtl. ergänzende Bilder einzelner Zähne.