Parodontitis gefährdet Potenz
Macht Zähneputzen potent? Eine Studie 2012 hat ergeben, dass Zähneputzen und Prophylaxe bei vorhandenen Zahnfleischproblemen eine Verbesserung von Potenzstörungen bewirken kann.
Chronische Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis) verursachen Gefäßkrankheiten eben auch Durchblutungsstörungen der Schwellkörper des Penis. Gefäßprobleme sind eine der Hauptursachen für Erektionsstörungen. Durch frühzeitige Parodontaltherapie konnte in der Studie eine Besserung der Potenz nachgewiesen werden.
"Bei der Behandlung von Männern mit Erektionsproblemen sollte die Parodontitis daher ebenfalls eine Rollen spielen..."Studienleiter Oguz
Bei einer erektilen Dysfunktion versteift sich der Penis sich nicht ausreichend oder die Erektion kann nicht lange genug gehalten werden, um befriedigenden Geschlechtsverkehr zu erleben. Etwa 20 bis 50 Prozent der Männer über 30 sind betroffen. Knapp 70 Prozent der Potenzprobleme gehen vor allem auf körperliche Ursachen zurück, aber auch die Seele nimmt Einfluss. Je früher die erektile Dysfunktion behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Aus Scham gehen aber viele Männer nicht zum Arzt, sondern warten damit durchschnittlich eineinhalb Jahre.
Körperliche Ursachen der Impotenz
Selbstverständlich gibt es sehr häufig körperliche Ursachen der erektilen Dysfunktion. Eine genaue Abklärung ist erforderlich. Die Behandlungsmöglichkeiten sind in der Regel sehr gut. Nachdem das Patent auf den Wirkstoff Sildenafil (Viagra von Pfizer) 2013 erloschen ist, können sehr preisgünstig wirksame Medikamente eingesetzt werden.
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